Umschau, 08. Dezember 2004

Autoren-Ruhm für Rosalie Bruns

Lust am Schreiben von Gedichten und Geschichten hatte Rosalie Bruns schon als Schülerin, doch erst jetzt, nachdem sie sich mit Ehemann Erwin aufs "Altenteil" zurückgezogen hat, fand sie auch die Zeit, sich ihrem Hobby intensiv zu widmen. Mit Erfolg, denn nach der ersten, 2003 im Rowohlt-Verlag veröffentlichten Weihnachtsgeschichte wurden auch andere Verlage und Institutionen auf die Seelzerin aufmerksam.
So konnte Rosalie Bruns in der vergangenen Woche bei ihrer Lesung in der Stadtbibliothek mit berechtigtem Stolz ihren ersten Lyrikband vorstellen, der unter dem Titel "Wind in meinem Haar" im Karin Fischer Lyrik-Verlag erschienen ist. Überhaupt war es ein "goldener November" für die Seelzer Hobbyautorin, denn auch die Brentano-Gesellschaft war auf Rosalie Bruns aufmerksam geworden und veröffentlichte in ihrer "Frankfurter Bibliothek" das Gedicht "Vergänglichkeiten". Eine besondere Auszeichnung, denn die Frankfurter bibliothek ist "ein Werk zur Dokumentation deutscher Dichtung" und ist in den Staatsbibliotheken in Wien, Hamburg, München und Berlin sowie in der Französischen Nationalbibliothek und der National Library of Congress in Washington eingestellt.
Das Gedicht "Das verlorene Glück" wurde in die Anthologie-Buchausgabe der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte aufgenommen, in der Anthologie "Liebe"des Schmöker-Verlags Garbsen erschienen zwei weitere Gedichte von Rosalie Bruns. In den "Weihnachtlichen Schlossgeschichten" des Rowohlt-Verlages ist sie mit der Geschichte "Was du ererbt von deinen Vätern" vertreten.
Eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte der Seelzer Autorin, die noch lange nicht beendet scheint.

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